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Letzte Aktualisierung:05.08.2008
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Zum Abschluss ein gemeinsames Fest

"bai wen bu ru yi jian" heißt übersetzt: "Einmal sehen ist besser als hundert Mal hören"

So könnte der Schüleraustausch mit der 42. Schule von Tianjin in China überschrieben werden. Mit einem sorgfältig geplanten abwechslungsreichen Programm waren die chinesischen Gäste eine Woche zum Sehen verführt worden. Mit einem gelungenen
deutsch-chinesischen Abschlussabend im Alten E-Werk wurden sie zur Weiterreise verabschiedet. Zwei chinesische Schüler schilderten ihre Eindrücke so:

"Göppingen ist eine wunderbare Stadt. Es gibt hier frische Luft, wenig Umweltverschmutzung und es ist ruhig. Es gibt hier hoch entwickelte Industrie aber die Menschen achten sehr auf eine saubere Umwelt. Lehrer und Schüler kommen gut miteinander aus. Alle Leute die ich getroffen habe, waren höflich."

"Das war das erste Mal, dass ich in Göppingen war. Es ist eine wunderbare Stadt mit frischer Luft, einer sauberen Umwelt, keinem Müll und höflichen Menschen. Was man besonders hervorheben muss ist der Aufenthalt in den Familien. Euer Fleiß und eure Energie haben mich am meisten beeindruckt. Wir werden bald echte Freunde sein. Ich habe auch einige Unterrichtsstunden besucht und konnte etwas über den Unterrichtsstil in Deutschland erfahren, der sich sehr von dem bei uns unterscheidet. Darüber hinaus habe ich ein paar Fabriken mit einer langen Geschichte und einige Museen besucht. All dies hat mich tief beeindruckt. Daher möchte ich sagen: Mir gefällt Göppingen."

Liu Wei, die Konrektorin der Partnerschule des Mögy, die zu den besten Schulen Chinas gehört, würdigte in ihrer Abschlussrede die gute Vorbereitung und Durchführung des Schüleraustausches durch die Schulleitung und das Betreuerteam. Ebenso nachdrücklich bedankte sie sich bei den Gasteltern für deren Toleranz, Großzügigkeit und Gastfreundschaft.
Mit ganz besonderen gegenseitigen Geschenken an die Schulen und die Betreuer wurde der freundschaftliche und friedvolle Charakter dieser ersten Begegnungen unterstrichen.
Eine Weiterführung ist geplant. Frau Liu Wei sprach ausdrücklich eine Einladung für den Herbst 2006 aus.

Ohne Herrn Wu Dong, der alle Sprachprobleme glänzend meisterte und ohne Frau Skaroupka-Liesche, die unermüdlich und erfolgreich organisierte, wäre dies nicht möglich gewesen. Doch auch im Hintergrund halfen viele mit. Es wurde geplant. geprobt, aufgebaut, abgebaut, geholfen, ermutigt, aufgeführt, beleuchtet, musiziert, getanzt, gekocht, ... und vor allem dazugelernt.

Fragt man unsere Schülerinnen und Schüler, wie sie den Schüleraustausch mit China bewerten, so beginnen sie von ihren großartigen Eindrücken in China zu berichten und von dort geschlossenen Freundschaften. Für manche war es sicher auch eine Reise in die Welt der eigenen Vorurteile.

Sicher gilt: "Einmal sehen ist besser als hundert Mal hören."

G: H.




Unsere Löwen sind wieder los


Fächertanz


Tai Chi in der Gruppe


Konrektorin Liu Wei bei ihrer Abschlussrede


Symbol der tiefen Freundschaft


Meisterliche Kalligraphie fürs Mögy