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Mögy-Schüler im Einsatz

Da bei Bauarbeiten bei der EVF-Geschäftsstelle in der Großeislingerstraße mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden wurde, musste am Sonntag, dem 22. April 2018, die Umgebung evakuiert werden. Die Überprüfung des Verdachts und die Entschärfung der Bombe machten eine großräumige Evakuierung notwendig. 2600 Anwohner mussten deshalb ihre Wohnungen bis 07:00 Uhr verlassen. Als möglichen Aufenthaltsort der evakuierten Göppinger richtete die Stadt Göppingen im Mörike-Gymnasium eine Sammelstelle ein. Zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz kümmerten sich zwölf Schülerinnen und Schüler ehrenamtlich um die Verpflegung und Beaufsichtigung. Für die Mögy-Schüler war es, auch wenn es am Sonntag bereits um 6.30 Uhr in der Frühe los ging, keine Frage, ihren Beitrag als Schule zu leisten, Solidarität zu demonstrieren und den Aufenthalt für die Göppinger so angenehm wie möglich zu machen. Auch wenn bereits um 6.45 Uhr klar war, dass es sich um keine Bombe handelte, blieben die Schülerinnen und Schüler vor Ort und packten dort, wo Hilfe benötigt wurde, an.