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Seitenname:Wie schütze ich meine Privatsphäre? - Social Media Workshop der Klasse 10c
Seitentitel:Wie schütze ich meine Privatsphäre? - Social Media Workshop der Klasse 10c
Letzte Aktualisierung:30.07.2015
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Wie schütze ich meine Privatsphäre?Social Media Workshop der Klasse 10c -

Die Wirtschaftsjunioren Göppingen klären über Gefahren auf und geben Hinweise für das richtige Verhalten im Internet

Christian Geiger, Jungunternehmer aus Albershausen, und Sebastian Krajenski beginnen  ihren lehrreichen Vortrag "Social Media" mit einem einfachen Ratschlag: „Fragt euch immer selbst, ob ihr das, was ihr postet, auch einem Unbekannten auf der Straße anvertrauen würdet?

Mit wenigen Mausklicks demonstrieren sie den Schülern der Klasse 10c im Computerraum des MöGy wie viel Informationen Personen, ohne das meist selbst zu wissen, über sich im Internet preisgeben. Ohne Probleme lassen sich über bei sozialen Netzwerken registrierte Personen Bilder und private Informationen finden. Dies könne private, aber auch berufliche Nachteile haben. „Denkt ihr etwa, Personalchefs würden in Auswahlverfahren nicht auch die Informationen sozialer Netzwerke nutzen können“, warnt Christian Geiger. Hinzu komme, dass uns soziale Netzwerke ausspionieren: facebook sammle wie eine Krake alle Informationen, derer es habhaft werden könne. Die berüchtigte „Gesichtserkennung“ ist nur ein Beispiel für die Datensammelwut sozialer Netzwerke. Christian Geiger und Sebastian Krajenski zeigen den verblüfften Schülern wie via Google mühelos auch vermeintlich geschützte oder gelöschte Informationen noch Jahre später gefunden werden können

Die Schlussfolgerung der beiden Vortragenden ist allerdings nicht der Verzicht auf moderne Medien. Schwerlich vorstellbar, schließlich gehen bei der Frage nach einem facebook Account alle Hände bis auf eine nach oben. Man habe sich eben im Internet zu informieren und zu schützen: Hauptproblem sei, dass sich viele Profile anlegen, ohne auf die Sicherheitseinstellungen zu achten. Diese seien immer zu aktivieren, ebenso wie man sich bei Handy Apps immer fragen müsse, ob man sich nur dafür anmelde, was man auch möchte.

Fazit: Auch mal einen Blick ins Kleingedruckte riskieren und sich immer bewusst darüber sein, dass das Internet nichts vergisst.

G. A.

Vielen Dank an Christian Geiger und Sebastian Krajenski sowie an Katrin Bräuchle, die das Seminar im Rahmen der Wirtschaftsjunioren Göppingen organisiert.