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Letzte Aktualisierung:18.03.2011
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MÖGY-MAXX überreicht Energiebericht an OB Till

 

Die Schülerzeitung „MÖGY-MAXX“ hat Oberbürgermeister Guido Till einen Energiebericht zum Zustand des Schulhauses überreicht, der vor wenigen Wochen in der aktuellen Ausgabe der Zeitung erschienen war. Die Redakteure Marcel Kübler und Fabian Tollens verdeutlichten dem Stadtoberhaupt mit Wärmebildern, an welchen Stellen des Schulhauses zu viel Heizenergie verloren geht. Während die Mauern des 1911 eingeweihten Bonatz-Baus über einen halben Meter dick sind und damit sehr gut dämmen, macht vor allem die neue Turnhalle Sorge. Sie wurde in den siebziger Jahren gebaut und weist extrem dünne Betonwände auf. Dadurch wird die in den Innenräumen erzeugte Wärme direkt nach draußen geleitet. Die weiteren Schwachpunkte sind undichte Fenster in den Klassenzimmern des Altbaus, die Metalltüren an den Eingängen und Glasbausteine, die allesamt viel kalte Luft nach innen lassen. Einen extrem schlechten Dämmwert weist darüber hinaus die Decke des Dachgeschosses auf. Sie wird vom Dachboden her stark abgekühlt.

 


OB Guido Till lobte die „MÖGY-MAXX“-Redakteure für ihr Engagement, die sich zusammen mit dem Metzinger Energieexperten Alfred Schwede und seiner Wärmebildkamera auf die Suche nach den Schwachstellen begeben hatten. Allerdings konnte Till kurzfristig keine Zusagen für Sanierungsmaßnahmen geben, weil die Gelder aus dem Konjunkturprogramm II bereits für städtische Nachkriegsbauten wie die Hermann-Hesse-Realschule im Bodenfeld oder die Innenstadt-Kindergärten benötigt werden. Deren Energiebilanz sei sogar um ein Wesentliches schlechter als der 98 Jahre alte Bonatz-Bau des Mörike-Gymnasiums. Möglich ist nur eine schrittweise Sanierung im Rahmen der üblichen Sanierungsmaßnahmen im Laufe der nächsten Jahre.


Mögy geht sparsam mit Energie und Wasser um.

Diese Diagramme, die uns Herr Bauer freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat, zeigen dies deutlich.