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Letzte Aktualisierung:13.12.2013
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Projekttag bei der Lebenshilfe in Heiningen

Frau Vogel und Herr John besuchten am 19.11.2013 mit uns fünf Schülern die Lebenshilfe in Heiningen, um uns einen Einblick in das Leben von Menschen mit Behinderungen zu geben und uns über die Möglichkeiten aufzuklären, behinderte Menschen in die Arbeitswelt zu integrieren und um so einen Denkanstoß zum Thema des Projekttages „ Gegen Ausgrenzung“ zu geben.

Im Laufe des Vormittags lernten wir einige Teilnehmer der Betreuungsgruppe kennen, die sehr unselbstständig sind und deshalb auch fast keine Arbeit in den Werkstätten verrichten können. Mit diesen Erwachsenen, die zwischen 19 und 57 Jahren alt sind, stellten wir zuerst Waffelteig her und verkauften anschließend in der morgendlichen Vesperpause Waffeln. Der Schwerpunkt dabei war, uns zu offenem Umgang mit den Behinderten anzuregen und die Behinderten in den Verkauf bzw. das Teig machen zu integrieren. Nach anfänglicher Verzagtheit passten wir uns schnell der Situation an und meisterten diese ohne Probleme.

Des Weiteren zeigte uns Annette Rösel-Dannenberg die Werkstätten der Lebenshilfe in Heiningen und erklärte uns mithilfe einer Präsentation deren allgemeine Funktionsweise. So erfuhren wir, wie viele Wohnheime es gibt und, dass es im Landkreise zahlreiche sogenannte Werkstätten gibt, in denen Behinderte arbeiten. Die Aufgabenbereiche der Werkstätte sind sehr abwechslungsreich, da es immer darauf ankommt, welche Aufträge von welcher Firma gerade bearbeitet werden. Gerade arbeitet der Großteil der Mitarbeiter der Heininger Werkstatt an Teilen für Mercedes.

Wir haben einen abwechslungsreichen Tag erlebt und einen Eindruck der Lebenshilfe bekommen. Falls jemand sich für den Umgang mit Behinderten interessieren, gibt es beispielsweise in der Lebenshilfe in Heiningen zahlreiche Informationen bzw. im Internet. Die Lebenshilfe freut sich über jeden Interessenten.

Hannes Rapp

Der Tag in der Heininger Lebenshilfe