Webname:Mörike Gymnasium Göppingen
Seitenname:Die zwei Hälften einer Arbeit
Seitentitel:Die zwei Hälften einer Arbeit
Letzte Aktualisierung:05.08.2008
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Die zwei Hälften einer Arbeit.

Auf dem ersten Blick unterschieden sich die russischen Schüler nicht sehr von dem deutschen Schüler. Die Schüler sind die, die lernen und die Lehrer sind die, die versuchen, sie etwas zu lehren. Aber, ist das nicht seltsam, sie machen das absolut verschieden.
Ich will mich im voraus entschuldigen, falls ich beim Beschrieben bin ungenau.
Erst will ich deutsche Schule ( das Gymnasium) beschreiben und dann die russische damit vergleichen.
Die deutsche Schule ( das Gymnasium) zeichnet sich durch seine Lehrer aus Sie ist sehr nett und freundlich. Sie geben nicht sehr viele Hausaufgaben auf, und fragen nicht alle Themen vorne einzeln an der Sie rufen niemand des zur, da die Aufgaben mit allen Schülern gelöst werden. Und die Lehrer sind gelassen. Er ist praktisch unmöglich sie zu ärgern oder Wut zu bringen. Sie werden dir nicht sagen, dass Ihnen etwas nicht gefällt, aber, wie die Schüler bewertet werden, erfahren sie erst am Jahresende. Und niemand weiß, was die Bewertung beeinflusst hat.
Im Gymnasium bekommt man eine sehr gute Ausbildung. Nach 13 Jahren hat man das Abitur. Ich will bemerken, dass das Gymnasium so Anhänger und Gegner hat. Ich will mich keinem anschließen, aber ich glaube, dass die Themen, die wir in russischen Schuler in den Klassen 7-9 besprechen, hier in der 11 Klasse besprochen werden.
In Russland unterscheiden sich die Schulen kaum. Es gibt zwar offiziell unterschiedliche Schularten, aber eine normale allgemeinbildende Schule kann besser sein als ein Gymnasium und umgekehrt. Wissen, das die Schüler erwerben, hängt nicht von der Person des Lehrers ab. Wenn ein Schüler etwas lernen will und er macht alles, was der Lehrer will, dann wird er eine sehr gute Note bekommen und alles zu dem Thema wissen. Aber wenn er nicht lernen will, wird er mit schlechten Noten abschließen und nicht wissen. In Russland muss man nicht in alle Fächern gut sein. Man kann mit sehr guten Noten z.B. in Mathematik studieren, auch wenn man in Literatur eine 5 und 6 hatte.
In russischen schulen werden Themen nur sehr kurz, aber sehr intensiv besprochen mit vielen Hausaufgaben. Für ein Thema hat man manchmal nur 1-2 Stunden Zeit. Für Mathematik müssen Schüler z.B. manchmal beinahe 20 Aufgaben werden benotet.
Nach 11 Jahren guter Ausbildung kann man an beinahe jeder Universität in Russland studieren. Aber es gibt viele Gründe, warum Kinder keine Zugang zu einer guten Ausbildung haben.
Russland und Deutschland haben unterschiedliche Bildung Systeme zu entschieden, welches besser oder schlechter ist, steht mir nicht zu. Die Hauptsache ist, dass beide Länder eine neue Generation von gebildeten Menschen ausbilden.

Mischa
Gastschüler aus Moscau

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